Neurodermitis-Videos
Entdecke unsere informativen Kurzvideos über Neurodermitis und erfahre, wie du deine Hautgesundheit verbessern kannst. Gesundheitsjournalist Patrick Schuster führt durch die Videos, in denen Expert*innen und Betroffene wertvolle Tipps für ein möglichst unbeschwertes Leben mit Neurodermitis teilen. Schau dir die Videos hier oder auf YouTube an!
Finde hier unsere erste Videoreihe unter dem Motto „Neurodermitis – das juckt mich nicht mehr!“ und erfahre mehr über die chronisch-entzündliche Hauterkrankung. In vier kompakten Videos informieren wir über die Ursachen, Auslöser und Symptome der Erkrankung und räumen mit hartnäckigen Mythen auf. Gesundheitsjournalist Patrick Schuster teilt wertvolle Tipps, wie du den passenden Hautarzt findest und dich optimal auf das Hautarzt-Gespräch vorbereitest. Informiere dich und erweitere dein Wissen, wie du gegen Neurodermitis vorgehen kannst!
Rund 2 bis 5 % der Erwachsenen leben mit der Diagnose Neurodermitis. Eine genaue Zahl lässt sich allerdings nicht festmachen. Aber was ist Neurodermitis? Wie äußert sie sich und was bedeutet eigentlich systemisch? Mein Name ist Patrick. Ich erkläre euch in diesem Video, was es mit Neurodermitis auf sich hat!
Neurodermitis? Definitiv mehr, als bloß ein Ausschlag!
In der Fachsprache wird die ernstzunehmende Hauterkrankung als "atopische Dermatitis" bezeichnet. Was eigentlich nichts anderes beschreibt, als eine Hautentzündung in Folge von Überempfindlichkeit. Besonders belastend: Neurodermitis verläuft chronisch. Die klassischen Symptome treten dabei meist in Schüben auf.
Wie äußert sich Neurodermitis?
Typisch sind trockene, gerötete und entzündete Hautstellen, die meist an Ellenbeugen, Händen und Beinen auftreten und massiv jucken können - was Lebensqualität und Alltag ganz schön beeinträchtigt. Dauer und Stärke dieser Symptome können von Schub zu Schub variieren und durch Umweltreize beeinflusst werden.
Was sind die Ursachen?
Eine gestörte Hautbarriere, ein Ungleichgewicht auf unserer Haut lebenden Mikroorganismen und ein Immunsystem, das seinen Job etwas zu ernst nimmt und schnell mal überreagiert. Übrigens auch erbliche Faktoren spielen bei der Entstehung eine wichtige Rolle. Damit ist Neurodermitis eine sogenannte systemische Erkrankung, die also den gesamten Körper betreffen kann. Deshalb tritt die Krankheit oft auch mit einer Reihe an Begleiterkrankungen, wie Heuschnupfen, Asthma und sogar Depressionen auf. Was Betroffene sehen, ist also bloß die Spitze des Eisbergs.
Wenn euch das Thema interessiert oder ihr vielleicht sogar selbst von Neurodermitis betroffen seid, dann schaut euch auf alle Fälle unsere weiteren Videos an. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!
"Keine Sorge, das verschwindet von selbst." "Das haben eh nur Kinder." "Damit musst du dich abfinden." Floskeln, wie sie die meisten Betroffenen schon mal gehört haben. Aber was steckt eigentlich hinter all den Mythen? Mein Name ist Patrick und wir räumen jetzt mit den drei häufigsten auf.
Mythos 1: "Neurodermitis haben nur Kinder!"
Obwohl Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern besonders häufig vorkommt, sind etwa 2 bis 5 % der Erwachsenen betroffen. Übrigens: Bis zur Pubertät werden viele Kinder die Erkrankung wieder los. Die Neigung, die bleibt jedoch bestehen.
Mythos 2: "Neurodermitis verschwindet von selbst!"
Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung und begleitet die meisten Betroffenen ein Leben lang - oftmals in Schüben. Wer seine auslösenden Triggerfaktoren kennt und vermeidet, kann das Auftreten dieser Schübe zwar verhindern, bekämpft die Krankheit aber leider nicht ursächlich.
Mythos 3: "Mit Neurodermitis muss man sich abfinden."
Die gute Nachricht: Heute gibt es für alle Grade von Neurodermitis passende Behandlungsmöglichkeiten. Die Möglichkeiten reichen von Basispflege mit Cremes und Lotionen über antientzündliche Salben und die Bestrahlung mit UV-Licht bis hin zu sogenannten systemischen Therapien mit Biologika als Spritze oder sogenannten kleinen Molekülen in Tablettenform. Lässt sich zusammenfassen: Ein Besuch bei Hautarzt oder Hautärztin lohnt sich also in jedem Fall.
Wenn euch das Video gefallen hat oder ihr selbst von Neurodermitis betroffen seid, dann schaut auf alle Fälle auf unserer Website vorbei. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!
Schon fündig geworden? Für Betroffene wird die Suche nach dem passenden Arzt oder der richtigen Ärztin leider schneller mal zum Endlosmarathon. Wie ihr den am besten abkürzt und worauf es dabei ankommt, das erklären wir euch jetzt! Mein Name ist Patrick und hier kommen drei Tipps zur erfolgreich Hautarzt- bzw. Hautärztinnen-Suche.
Tipp 1: Es muss einfach passen!
Zu hektisch? Zu kühl? Oder vielleicht zu distanziert? Oberstes Gebot deshalb: Such dir jemanden, der dir sympathisch ist und zu dir passt.
Tipp 2: Vertrauen ist alles!
Vertrauen: Nur wer seiner Hautärztin oder seinem Hautarzt vertraut, der öffnet sich tatsächlich und spricht Dinge offen an. Auch oder besser gesagt gerade dann, wenn sie vielleicht mal unangenehm sind.
Tipp 3: Sprich immer Klartext!
Wer sich im Vorfeld informiert und mit der Krankheit auseinandersetzt, schafft die Basis für ein Gespräch auf Augenhöhe. Stichwort: Wissensstand. Das heißt nicht, dass du ein Schnellstudium in Medizin absolvieren musst. Erkundige dich einfach, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und sprich ganz klar an, was du dir von der Behandlung erwartest.
Und jetzt viel Glück bei der Suche nach dem richtigen Hautarzt oder der passenden Hautärztin. Mehr Infos dazu findet ihr auf der Website.
"Der Nächste, bitte! Der Nächste, bitte!" Jeder kennt's: Im Gespräch in der Ordination hat man oftmals nur wenige Minuten. Umso wichtiger ist es, sich auf den Termin vorzubereiten, um auch wirklich anzusprechen, was dir wichtig ist. Mein Name ist Patrick und worauf es bei der Vorbereitung ankommt, das verrate ich euch jetzt.
Tipp 1: Schreib eine Checkliste!
Warum habe ich den Termin vereinbart? Was sind meine Beschwerden und wo treten sie auf? Wie bist du bisher behandelt worden? Welche Erwartungen hast du an die Therapie? Sonst noch Fragen? Das Wichtigste ist, dass du dir im Vorfeld klar machst, was du im Termin ansprechen möchtest. Eine Checkliste hilft dir dabei!
Tipp 2: Nachfragen lohnt sich!
In der Kürze des Termins kann es schon einmal passieren, dass man Dinge, die einem das Gegenüber erklärt, vielleicht nicht auf Anhieb versteht. Unser Tipp: Mutig sein und nachfragen.
Tipp 3: Mach einen Folgetermin aus!
Nächster Termin bitte in drei Monate! Und ehe man sich versieht, sind die drei Monate um und Termin, ach ja, da hat man dann auf's Ausmachen vergessen. Deshalb gleich im Anschluss einen Kontroll- bzw. Folgetermin vereinbaren. Und besonders wichtig, sollten sich Beschwerden bis dahin verschlimmern, gleich beim Hautarzt oder der Hautärztin anrufen und einen Akuttermin vereinbaren.
Mit diesen Tipps steht dem nächsten Termin nichts mehr im Wege. Wenn euch Neurodermitis interessiert oder ihr vielleicht sogar selbst davon betroffen seid, empfehle ich euch eines: Schaut die weiteren Videos auf der Website In diesem Sinne bis bald!
Finde hier unsere erste Videoreihe unter dem Motto „Neurodermitis – das juckt mich nicht mehr!“ und erfahre mehr über die chronisch-entzündliche Hauterkrankung. In vier kompakten Videos informieren wir über die Ursachen, Auslöser und Symptome der Erkrankung und räumen mit hartnäckigen Mythen auf. Gesundheitsjournalist Patrick Schuster teilt wertvolle Tipps, wie du den passenden Hautarzt findest und dich optimal auf das Hautarzt-Gespräch vorbereitest. Informiere dich und erweitere dein Wissen, wie du gegen Neurodermitis vorgehen kannst!
Rund 2 bis 5 % der Erwachsenen leben mit der Diagnose Neurodermitis. Eine genaue Zahl lässt sich allerdings nicht festmachen. Aber was ist Neurodermitis? Wie äußert sie sich und was bedeutet eigentlich systemisch? Mein Name ist Patrick. Ich erkläre euch in diesem Video, was es mit Neurodermitis auf sich hat!
Neurodermitis? Definitiv mehr, als bloß ein Ausschlag!
In der Fachsprache wird die ernstzunehmende Hauterkrankung als "atopische Dermatitis" bezeichnet. Was eigentlich nichts anderes beschreibt, als eine Hautentzündung in Folge von Überempfindlichkeit. Besonders belastend: Neurodermitis verläuft chronisch. Die klassischen Symptome treten dabei meist in Schüben auf.
Wie äußert sich Neurodermitis?
Typisch sind trockene, gerötete und entzündete Hautstellen, die meist an Ellenbeugen, Händen und Beinen auftreten und massiv jucken können - was Lebensqualität und Alltag ganz schön beeinträchtigt. Dauer und Stärke dieser Symptome können von Schub zu Schub variieren und durch Umweltreize beeinflusst werden.
Was sind die Ursachen?
Eine gestörte Hautbarriere, ein Ungleichgewicht auf unserer Haut lebenden Mikroorganismen und ein Immunsystem, das seinen Job etwas zu ernst nimmt und schnell mal überreagiert. Übrigens auch erbliche Faktoren spielen bei der Entstehung eine wichtige Rolle. Damit ist Neurodermitis eine sogenannte systemische Erkrankung, die also den gesamten Körper betreffen kann. Deshalb tritt die Krankheit oft auch mit einer Reihe an Begleiterkrankungen, wie Heuschnupfen, Asthma und sogar Depressionen auf. Was Betroffene sehen, ist also bloß die Spitze des Eisbergs.
Wenn euch das Thema interessiert oder ihr vielleicht sogar selbst von Neurodermitis betroffen seid, dann schaut euch auf alle Fälle unsere weiteren Videos an. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!
"Keine Sorge, das verschwindet von selbst." "Das haben eh nur Kinder." "Damit musst du dich abfinden." Floskeln, wie sie die meisten Betroffenen schon mal gehört haben. Aber was steckt eigentlich hinter all den Mythen? Mein Name ist Patrick und wir räumen jetzt mit den drei häufigsten auf.
Mythos 1: "Neurodermitis haben nur Kinder!"
Obwohl Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern besonders häufig vorkommt, sind etwa 2 bis 5 % der Erwachsenen betroffen. Übrigens: Bis zur Pubertät werden viele Kinder die Erkrankung wieder los. Die Neigung, die bleibt jedoch bestehen.
Mythos 2: "Neurodermitis verschwindet von selbst!"
Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung und begleitet die meisten Betroffenen ein Leben lang - oftmals in Schüben. Wer seine auslösenden Triggerfaktoren kennt und vermeidet, kann das Auftreten dieser Schübe zwar verhindern, bekämpft die Krankheit aber leider nicht ursächlich.
Mythos 3: "Mit Neurodermitis muss man sich abfinden."
Die gute Nachricht: Heute gibt es für alle Grade von Neurodermitis passende Behandlungsmöglichkeiten. Die Möglichkeiten reichen von Basispflege mit Cremes und Lotionen über antientzündliche Salben und die Bestrahlung mit UV-Licht bis hin zu sogenannten systemischen Therapien mit Biologika als Spritze oder sogenannten kleinen Molekülen in Tablettenform. Lässt sich zusammenfassen: Ein Besuch bei Hautarzt oder Hautärztin lohnt sich also in jedem Fall.
Wenn euch das Video gefallen hat oder ihr selbst von Neurodermitis betroffen seid, dann schaut auf alle Fälle auf unserer Website vorbei. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal!
Schon fündig geworden? Für Betroffene wird die Suche nach dem passenden Arzt oder der richtigen Ärztin leider schneller mal zum Endlosmarathon. Wie ihr den am besten abkürzt und worauf es dabei ankommt, das erklären wir euch jetzt! Mein Name ist Patrick und hier kommen drei Tipps zur erfolgreich Hautarzt- bzw. Hautärztinnen-Suche.
Tipp 1: Es muss einfach passen!
Zu hektisch? Zu kühl? Oder vielleicht zu distanziert? Oberstes Gebot deshalb: Such dir jemanden, der dir sympathisch ist und zu dir passt.
Tipp 2: Vertrauen ist alles!
Vertrauen: Nur wer seiner Hautärztin oder seinem Hautarzt vertraut, der öffnet sich tatsächlich und spricht Dinge offen an. Auch oder besser gesagt gerade dann, wenn sie vielleicht mal unangenehm sind.
Tipp 3: Sprich immer Klartext!
Wer sich im Vorfeld informiert und mit der Krankheit auseinandersetzt, schafft die Basis für ein Gespräch auf Augenhöhe. Stichwort: Wissensstand. Das heißt nicht, dass du ein Schnellstudium in Medizin absolvieren musst. Erkundige dich einfach, welche Therapiemöglichkeiten es gibt und sprich ganz klar an, was du dir von der Behandlung erwartest.
Und jetzt viel Glück bei der Suche nach dem richtigen Hautarzt oder der passenden Hautärztin. Mehr Infos dazu findet ihr auf der Website.
"Der Nächste, bitte! Der Nächste, bitte!" Jeder kennt's: Im Gespräch in der Ordination hat man oftmals nur wenige Minuten. Umso wichtiger ist es, sich auf den Termin vorzubereiten, um auch wirklich anzusprechen, was dir wichtig ist. Mein Name ist Patrick und worauf es bei der Vorbereitung ankommt, das verrate ich euch jetzt.
Tipp 1: Schreib eine Checkliste!
Warum habe ich den Termin vereinbart? Was sind meine Beschwerden und wo treten sie auf? Wie bist du bisher behandelt worden? Welche Erwartungen hast du an die Therapie? Sonst noch Fragen? Das Wichtigste ist, dass du dir im Vorfeld klar machst, was du im Termin ansprechen möchtest. Eine Checkliste hilft dir dabei!
Tipp 2: Nachfragen lohnt sich!
In der Kürze des Termins kann es schon einmal passieren, dass man Dinge, die einem das Gegenüber erklärt, vielleicht nicht auf Anhieb versteht. Unser Tipp: Mutig sein und nachfragen.
Tipp 3: Mach einen Folgetermin aus!
Nächster Termin bitte in drei Monate! Und ehe man sich versieht, sind die drei Monate um und Termin, ach ja, da hat man dann auf's Ausmachen vergessen. Deshalb gleich im Anschluss einen Kontroll- bzw. Folgetermin vereinbaren. Und besonders wichtig, sollten sich Beschwerden bis dahin verschlimmern, gleich beim Hautarzt oder der Hautärztin anrufen und einen Akuttermin vereinbaren.
Mit diesen Tipps steht dem nächsten Termin nichts mehr im Wege. Wenn euch Neurodermitis interessiert oder ihr vielleicht sogar selbst davon betroffen seid, empfehle ich euch eines: Schaut die weiteren Videos auf der Website In diesem Sinne bis bald!
Die erfolgreiche Videoserie „Neurodermitis – das juckt mich nicht mehr!“ startet in die zweite Runde und bietet erneut spannende Einblicke: Gesundheitsjournalist Patrick Schuster erörtert mit Hautärztin Dr. Christine Bangert und Karin Meinhart, Gründerin von hautinfo.at, wie du Neurodermitis in den Griff bekommst. Lerne mehr über Therapiemöglichkeiten und hole dir wertvolle Tipps für das tägliche Leben mit Neurodermitis. Schau dir die Videos jetzt an und lass dich inspirieren!
Einführung
Deine Neurodermitis juckt, ist lästig und beeinträchtigt deinen Alltag?
Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn mit der passenden Therapie ist deine Neurodermitis gut behandelbar.
Doch: Welche Behandlungen gibt es überhaupt?
Wonach richten sich die unterschiedlichen Therapien?
Und welche ist die richtige für dich?
Mein Name ist Patrick und ich darf heute Dr. Christine Bangert bei mir im Studio begrüßen. Sie ist Hautärztin, weiß, worauf es bei der Therapiewahl ankommt, und beantwortet uns heute drei häufige Fragen.
Interview
Frau Dr. Bangert, worauf kommt’s denn eigentlich bei der Therapiewahl an und gibt’s „die eine richtige Therapie“ überhaupt?
Die Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Leider ist sie bis heute nicht wirklich heilbar. Aber wir haben sehr gute Therapien zur Verfügung und diese richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.
Je ausgeprägter die Lebensqualität leidet oder je ausgeprägter die Ekzeme sind, desto intensiver sollte die Therapie sein.
Man kann immer mit dem Hautarzt natürlich ein offenes Gespräch über die Wünsche und Ziele in der Therapie führen.
Sie haben es gerade angesprochen: Die Therapie richtet sich nach Schweregraden. Was ist denn dann bei leichter Neurodermitis zu tun?
Wir haben einen Stufenplan, den wir folgen. Jeder Patient sollte eine Basistherapie haben mit einem Pflegeprodukt, egal ob er eine schwere oder leichte Form hat.
Bei leichten Formen kann zusätzlich bei Ekzemen ein Kortison eingesetzt werden auf der Haut oder andere Cremen, die auch entzündungshemmend sind.
Und was tun wir dann, wenn sich Ekzeme hartnäckig halten und der Juckreiz nicht verschwinden will?
Wenn die Patienten einen starken Juckreiz haben, starken Leidensdruck oder die Entzündung sehr stark ausgeprägt ist, dann haben wir mittlerweile sehr gute systemische Therapien zur Verfügung.
Entweder Spritzentherapien, die sogenannten Biologika oder aber auch Tabletten, das sind die kleinen Moleküle, sogenannte small molecules. Beide Produktgruppen hemmen hervorragend den Juckreiz und die Entzündung und sind auch gut verträglich.
Besten Dank, Frau Dr. Bangert!
Gerne!
Abschluss
Zusammenfassend: Neurodermitis kann wahnsinnig belastend sein, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut in den Griff bekommen.
Letztlich liegt es aber in deiner Hand: Sprich mit deiner Hautärztin oder deinem Hautarzt über moderne Behandlungsmöglichkeiten und nimm deine Neurodermitis keinesfalls einfach so hin.
Weitere nützliche Tipps findest du in den nächsten Videos.
In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal!
Einführung
Du leidest an Neurodermitis?
Mein Appell an dich: Geh zum Hautarzt oder zur Hautärztin!
Damit hat Karin recht!
Neurodermitis kann nämlich extrem belastend sein, muss sie aber heutzutage nicht – immerhin gibt es eine ganz Palette wirksamer Therapien.
In diesem Video verrät dir Karin, die Gründerin von hautinfo.at, wann und warum auch du unbedingt regelmäßig zum Check-up solltest.
Interview
Karin, du hast ja selbst einen langen Leidensweg hinter dir – warum fällt es gerade zu Beginn so schwer, einen Hautarzt oder eine Hautärztin aufzusuchen?
Über lange Zeit bin ich sehr ungern zum Arzt gegangen. Ich habe mich sogar vor dem Hautarzt geschämt für mein nicht so schönes Hautbild und meine Beschwerden teilweise beschönigt.
Dabei ist es so wichtig, dass man die Beschwerden nicht herunterspielt und damit den Eindruck hinterlässt, dass man eh irgendwie damit klarkommt.
Mein Tipp: werde dir all deinen Belastungen bewusst und teile sie dann auch offen dem Hautarzt mit.
Heute bist du dank erfolgreichem Therapieplan glücklicherweise weitestgehend beschwerdefrei. Ohne deinem Hautarzt hätte das aber wahrscheinlich nicht geklappt. Was hat dich denn letztlich motiviert, dranzubleiben und zu regelmäßigen Kontrollterminen zu gehen?
In den vergangenen Jahren hat die Forschung und Entwicklung neue Fortschritte gemacht. Heute gibt es moderne Therapien, die auch bei sehr schweren Neurodermitis-Verläufen zu einer schönen Haut ohne Juckreiz führen können.
Dafür ist aber meist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Meine Devise: Dranbleiben und die bestmögliche Therapie einfordern.
Drei gute Gründe, warum auch du zu regelmäßigen Kontrollen gehen solltest, die verrät dir Karin jetzt:
1. Wenn du an Neurodermitis leidest, sollte das allein schon Grund genug sein, um deinem Hautarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten. Nimm deine Krankheit ernst und keinesfalls auf die leichte Schulter!
2. Ein zeitnaher Arzttermin ist wichtig und notwendig, wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder man unzufrieden ist mit der aktuellen Therapie. Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, die ein aktives Therapie-Management erfordert und das geht nur mit regelmäßigen Arztkontrollen.
3. In der Regel helfen Hautärzte nicht nur bei der akuten Symptomlinderung, sondern auch dabei, langfristige Behandlungspläne zu erstellen.
Bleib also am Ball! Kontinuierliche Check-ups beim Hautarzt lohnen sich immer.
Also, um deine Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, führt kein Weg an regelmäßigen Check-ups vorbei.
Abschluss
Und denk immer dran: die moderne Medizin bietet wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die auch dir helfen können.
Für weitere Infos zum Thema: Channel abonnieren und unsere anderen Videos nicht vergessen.
Einführung
Du willst endlich wieder durchschlafen, einfach den quälenden Juckreiz lindern und im Sommer mal wieder kurze Kleidung tragen? Dann solltest du deine Wünsche offen ansprechen und jetzt auf jeden Fall dranbleiben.
Mein Name ist Patrick und gemeinsam mit Hautärztin Dr. Christine Bangert spreche ich heute darüber, wie du die für dich richtige Therapie findest. Ihre drei wichtigsten Tipps verrät sie jetzt.
Interview
Hallo, Frau Dr. Bangert.
Hallo!
Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage: Wie finde ich denn nun gemeinsam mit Hautarzt oder -ärztin zur richtigen Therapie?
Es ist natürlich wichtig, dass die Patient:innen sich überlegen, was ihre Ziele sind. Welche Herausforderungen die Therapien vielleicht mit sich bringen und was sie sich wünschen von der Therapie.
Das sollte dann zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden.
Die behandelnden Ärzt:innen werden sicherlich nach der Infektionsgeschichte fragen, nach Begleiterkrankungen, vielleicht auch wie die Lebensplanung ist. Ist vielleicht ein Kinderwunsch da? Gibt es Präferenzen hinsichtlich der Einnahme des Medikaments. Tabletten? Oder liegt vielleicht doch eine Spritzenphobie vor? Und das alles wird dann berücksichtigt und zusammen mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin wird ein Therapieplan erstellt, den dann der Patient oder die Patientin folgen kann.
Den Therapieplan setze ich nach Behandlungsziele. Welche Rolle spielen diese?
Die Behandlungsziele helfen den Patient:innen und den Ärz:tinnen, dass sie auch eine Kontrolle im Verlauf der Erkrankung haben und sehen, ob das Medikament so anspricht wie man sich das vorgestellt hat und gewünscht hat.
Natürlich werden dann auch eventuell Nebenwirkungen diskutiert, die vielleicht aufgetreten sind, oder kleinere Probleme, die sich in der Therapie ergeben haben.
Und wovon hängt letztlich der Behandlungserfolg ab?
Der Behandlungserfolg bei der Therapie der Neurodermitis ist wie bei allen anderen Therapien: Regelmäßige und korrekte Einnahme und Anwendung, regelmäßige Kontrollen und auch nicht zu früh aufgeben. Man kann dranbleiben. Man kann versuchen dieses Ziel, dass man sich definiert hat, mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin zu erreichen und dass dann sozusagen auch erfolgreich umzusetzen.
Ich denke dranbleiben ist das wohl wichtigste Stichwort. In diesem Sinne: Danke, Frau Dr. Bangert.
Gerne!
Abschluss
Das Wichtigste nochmals in Kürze: Das offene Gespräch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ist die Basis deines Therapieerfolgs.
Sprich dabei an, was du dir von der Therapie erwartest, und setze dir entsprechende Ziele, halte dich stets an deinen Therapieplan und schau dir unsere weiteren Videos rund ums Thema Neurodermitis an.
So bleibst du immer am Laufenden.
Also: Bis dann!
Einführung
Ich lebe heute trotz Neurodermitis fast völlig beschwerdefrei.
Wie auch du das schaffen kannst, verrate ich dir jetzt!
Karin ist Gründerin von hautinfo.at und lebt schon ihr gesamtes Leben mit Neurodermitis.
In diesem Video verrät sie, wie sie es geschafft hat, beschwerdefrei zu werden. Also: Unbedingt dranbleiben!.
Interview
Karin, vielleicht erzählst du uns zunächst einmal, wie hat früher dein Alltag mit Neurodermitis so ausgesehen? Was kann man sich darunter vorstellen?
Emotional belastende Lebensphasen haben bei mir häufig heftige Neurodermitis-Schübe ausgelöst.
Wenn es sehr stressig war oder ich angespannt war, kam unerträglicher Juckreiz und der in dessen Folge führte dann zur aufgekratzten Haut.
In diesen Momenten habe ich mich meist zurückgezogen. Ich habe mich für meine nicht perfekte Haut schlichtweg geschämt. Die immer stärker werdenden sozialen Medien haben dieses Gefühl meist noch weiter verstärkt.
Damit bist leider nicht alleine – zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Heute aber bist du weitestgehend beschwerdefrei! Wie kam’s?
Nach über 40 Jahren mit Neurodermitis habe ich zu einem beschwerdefreien Leben gefunden. Dazu muss man wissen: Neurodermitis ist nicht heilbar, aber mittlerweile eben sehr gut behandelbar.
Ich habe selbst im Laufe der Jahre alles Mögliche versucht und probiert, aber erst durch eine systemische Therapie konnte ich meine Erkrankung dauerhaft in den Griff bekommen.
Meine Haut ist so schön wie noch nie und das fühlt sich unbeschreiblich gut an.
Welche drei Tipps Karin auf ihren Weg besonders geholfen haben, das verrät sie euch jetzt!
1. Eine konsequente Hautpflege, um die natürliche Hautbarriere zu stärken. Gerne!
2. Regelmäßige Hautarzt-Termine, um die richtige Therapie zu finden.
3. Psychologische Unterstützung, um zu lernen, sich selbst so anzunehmen, wie man ist und zu erkennen, dass man auch mit der nicht perfekten Haut genauso viel wert ist als Mensch wie ohne diese Erkrankung.
Abschluss
Das Wichtigste also ist: Finde deinen eigenen „Therapie-Weg“, suche aktiv das Gespräch mit Hautarzt oder -ärztin und lass dich keinesfalls unterkriegen.
Mehr Infos sowie weitere Videos zum Thema findest du hier: www.neurodermitis-online.at
Die erfolgreiche Videoserie „Neurodermitis – das juckt mich nicht mehr!“ startet in die zweite Runde und bietet erneut spannende Einblicke: Gesundheitsjournalist Patrick Schuster erörtert mit Hautärztin Dr. Christine Bangert und Karin Meinhart, Gründerin von hautinfo.at, wie du Neurodermitis in den Griff bekommst. Lerne mehr über Therapiemöglichkeiten und hole dir wertvolle Tipps für das tägliche Leben mit Neurodermitis. Schau dir die Videos jetzt an und lass dich inspirieren!
Einführung
Deine Neurodermitis juckt, ist lästig und beeinträchtigt deinen Alltag?
Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn mit der passenden Therapie ist deine Neurodermitis gut behandelbar.
Doch: Welche Behandlungen gibt es überhaupt?
Wonach richten sich die unterschiedlichen Therapien?
Und welche ist die richtige für dich?
Mein Name ist Patrick und ich darf heute Dr. Christine Bangert bei mir im Studio begrüßen. Sie ist Hautärztin, weiß, worauf es bei der Therapiewahl ankommt, und beantwortet uns heute drei häufige Fragen.
Interview
Frau Dr. Bangert, worauf kommt’s denn eigentlich bei der Therapiewahl an und gibt’s „die eine richtige Therapie“ überhaupt?
Die Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Leider ist sie bis heute nicht wirklich heilbar. Aber wir haben sehr gute Therapien zur Verfügung und diese richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.
Je ausgeprägter die Lebensqualität leidet oder je ausgeprägter die Ekzeme sind, desto intensiver sollte die Therapie sein.
Man kann immer mit dem Hautarzt natürlich ein offenes Gespräch über die Wünsche und Ziele in der Therapie führen.
Sie haben es gerade angesprochen: Die Therapie richtet sich nach Schweregraden. Was ist denn dann bei leichter Neurodermitis zu tun?
Wir haben einen Stufenplan, den wir folgen. Jeder Patient sollte eine Basistherapie haben mit einem Pflegeprodukt, egal ob er eine schwere oder leichte Form hat.
Bei leichten Formen kann zusätzlich bei Ekzemen ein Kortison eingesetzt werden auf der Haut oder andere Cremen, die auch entzündungshemmend sind.
Und was tun wir dann, wenn sich Ekzeme hartnäckig halten und der Juckreiz nicht verschwinden will?
Wenn die Patienten einen starken Juckreiz haben, starken Leidensdruck oder die Entzündung sehr stark ausgeprägt ist, dann haben wir mittlerweile sehr gute systemische Therapien zur Verfügung.
Entweder Spritzentherapien, die sogenannten Biologika oder aber auch Tabletten, das sind die kleinen Moleküle, sogenannte small molecules. Beide Produktgruppen hemmen hervorragend den Juckreiz und die Entzündung und sind auch gut verträglich.
Besten Dank, Frau Dr. Bangert!
Gerne!
Abschluss
Zusammenfassend: Neurodermitis kann wahnsinnig belastend sein, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut in den Griff bekommen.
Letztlich liegt es aber in deiner Hand: Sprich mit deiner Hautärztin oder deinem Hautarzt über moderne Behandlungsmöglichkeiten und nimm deine Neurodermitis keinesfalls einfach so hin.
Weitere nützliche Tipps findest du in den nächsten Videos.
In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal!
Einführung
Du leidest an Neurodermitis?
Mein Appell an dich: Geh zum Hautarzt oder zur Hautärztin!
Damit hat Karin recht!
Neurodermitis kann nämlich extrem belastend sein, muss sie aber heutzutage nicht – immerhin gibt es eine ganz Palette wirksamer Therapien.
In diesem Video verrät dir Karin, die Gründerin von hautinfo.at, wann und warum auch du unbedingt regelmäßig zum Check-up solltest.
Interview
Karin, du hast ja selbst einen langen Leidensweg hinter dir – warum fällt es gerade zu Beginn so schwer, einen Hautarzt oder eine Hautärztin aufzusuchen?
Über lange Zeit bin ich sehr ungern zum Arzt gegangen. Ich habe mich sogar vor dem Hautarzt geschämt für mein nicht so schönes Hautbild und meine Beschwerden teilweise beschönigt.
Dabei ist es so wichtig, dass man die Beschwerden nicht herunterspielt und damit den Eindruck hinterlässt, dass man eh irgendwie damit klarkommt.
Mein Tipp: werde dir all deinen Belastungen bewusst und teile sie dann auch offen dem Hautarzt mit.
Heute bist du dank erfolgreichem Therapieplan glücklicherweise weitestgehend beschwerdefrei. Ohne deinem Hautarzt hätte das aber wahrscheinlich nicht geklappt. Was hat dich denn letztlich motiviert, dranzubleiben und zu regelmäßigen Kontrollterminen zu gehen?
In den vergangenen Jahren hat die Forschung und Entwicklung neue Fortschritte gemacht. Heute gibt es moderne Therapien, die auch bei sehr schweren Neurodermitis-Verläufen zu einer schönen Haut ohne Juckreiz führen können.
Dafür ist aber meist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Meine Devise: Dranbleiben und die bestmögliche Therapie einfordern.
Drei gute Gründe, warum auch du zu regelmäßigen Kontrollen gehen solltest, die verrät dir Karin jetzt:
1. Wenn du an Neurodermitis leidest, sollte das allein schon Grund genug sein, um deinem Hautarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten. Nimm deine Krankheit ernst und keinesfalls auf die leichte Schulter!
2. Ein zeitnaher Arzttermin ist wichtig und notwendig, wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder man unzufrieden ist mit der aktuellen Therapie. Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, die ein aktives Therapie-Management erfordert und das geht nur mit regelmäßigen Arztkontrollen.
3. In der Regel helfen Hautärzte nicht nur bei der akuten Symptomlinderung, sondern auch dabei, langfristige Behandlungspläne zu erstellen.
Bleib also am Ball! Kontinuierliche Check-ups beim Hautarzt lohnen sich immer.
Also, um deine Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, führt kein Weg an regelmäßigen Check-ups vorbei.
Abschluss
Und denk immer dran: die moderne Medizin bietet wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die auch dir helfen können.
Für weitere Infos zum Thema: Channel abonnieren und unsere anderen Videos nicht vergessen.
Einführung
Du willst endlich wieder durchschlafen, einfach den quälenden Juckreiz lindern und im Sommer mal wieder kurze Kleidung tragen? Dann solltest du deine Wünsche offen ansprechen und jetzt auf jeden Fall dranbleiben.
Mein Name ist Patrick und gemeinsam mit Hautärztin Dr. Christine Bangert spreche ich heute darüber, wie du die für dich richtige Therapie findest. Ihre drei wichtigsten Tipps verrät sie jetzt.
Interview
Hallo, Frau Dr. Bangert.
Hallo!
Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage: Wie finde ich denn nun gemeinsam mit Hautarzt oder -ärztin zur richtigen Therapie?
Es ist natürlich wichtig, dass die Patient:innen sich überlegen, was ihre Ziele sind. Welche Herausforderungen die Therapien vielleicht mit sich bringen und was sie sich wünschen von der Therapie.
Das sollte dann zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden.
Die behandelnden Ärzt:innen werden sicherlich nach der Infektionsgeschichte fragen, nach Begleiterkrankungen, vielleicht auch wie die Lebensplanung ist. Ist vielleicht ein Kinderwunsch da? Gibt es Präferenzen hinsichtlich der Einnahme des Medikaments. Tabletten? Oder liegt vielleicht doch eine Spritzenphobie vor? Und das alles wird dann berücksichtigt und zusammen mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin wird ein Therapieplan erstellt, den dann der Patient oder die Patientin folgen kann.
Den Therapieplan setze ich nach Behandlungsziele. Welche Rolle spielen diese?
Die Behandlungsziele helfen den Patient:innen und den Ärz:tinnen, dass sie auch eine Kontrolle im Verlauf der Erkrankung haben und sehen, ob das Medikament so anspricht wie man sich das vorgestellt hat und gewünscht hat.
Natürlich werden dann auch eventuell Nebenwirkungen diskutiert, die vielleicht aufgetreten sind, oder kleinere Probleme, die sich in der Therapie ergeben haben.
Und wovon hängt letztlich der Behandlungserfolg ab?
Der Behandlungserfolg bei der Therapie der Neurodermitis ist wie bei allen anderen Therapien: Regelmäßige und korrekte Einnahme und Anwendung, regelmäßige Kontrollen und auch nicht zu früh aufgeben. Man kann dranbleiben. Man kann versuchen dieses Ziel, dass man sich definiert hat, mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin zu erreichen und dass dann sozusagen auch erfolgreich umzusetzen.
Ich denke dranbleiben ist das wohl wichtigste Stichwort. In diesem Sinne: Danke, Frau Dr. Bangert.
Gerne!
Abschluss
Das Wichtigste nochmals in Kürze: Das offene Gespräch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ist die Basis deines Therapieerfolgs.
Sprich dabei an, was du dir von der Therapie erwartest, und setze dir entsprechende Ziele, halte dich stets an deinen Therapieplan und schau dir unsere weiteren Videos rund ums Thema Neurodermitis an.
So bleibst du immer am Laufenden.
Also: Bis dann!
Einführung
Ich lebe heute trotz Neurodermitis fast völlig beschwerdefrei.
Wie auch du das schaffen kannst, verrate ich dir jetzt!
Karin ist Gründerin von hautinfo.at und lebt schon ihr gesamtes Leben mit Neurodermitis.
In diesem Video verrät sie, wie sie es geschafft hat, beschwerdefrei zu werden. Also: Unbedingt dranbleiben!.
Interview
Karin, vielleicht erzählst du uns zunächst einmal, wie hat früher dein Alltag mit Neurodermitis so ausgesehen? Was kann man sich darunter vorstellen?
Emotional belastende Lebensphasen haben bei mir häufig heftige Neurodermitis-Schübe ausgelöst.
Wenn es sehr stressig war oder ich angespannt war, kam unerträglicher Juckreiz und der in dessen Folge führte dann zur aufgekratzten Haut.
In diesen Momenten habe ich mich meist zurückgezogen. Ich habe mich für meine nicht perfekte Haut schlichtweg geschämt. Die immer stärker werdenden sozialen Medien haben dieses Gefühl meist noch weiter verstärkt.
Damit bist leider nicht alleine – zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Heute aber bist du weitestgehend beschwerdefrei! Wie kam’s?
Nach über 40 Jahren mit Neurodermitis habe ich zu einem beschwerdefreien Leben gefunden. Dazu muss man wissen: Neurodermitis ist nicht heilbar, aber mittlerweile eben sehr gut behandelbar.
Ich habe selbst im Laufe der Jahre alles Mögliche versucht und probiert, aber erst durch eine systemische Therapie konnte ich meine Erkrankung dauerhaft in den Griff bekommen.
Meine Haut ist so schön wie noch nie und das fühlt sich unbeschreiblich gut an.
Welche drei Tipps Karin auf ihren Weg besonders geholfen haben, das verrät sie euch jetzt!
1. Eine konsequente Hautpflege, um die natürliche Hautbarriere zu stärken. Gerne!
2. Regelmäßige Hautarzt-Termine, um die richtige Therapie zu finden.
3. Psychologische Unterstützung, um zu lernen, sich selbst so anzunehmen, wie man ist und zu erkennen, dass man auch mit der nicht perfekten Haut genauso viel wert ist als Mensch wie ohne diese Erkrankung.
Abschluss
Das Wichtigste also ist: Finde deinen eigenen „Therapie-Weg“, suche aktiv das Gespräch mit Hautarzt oder -ärztin und lass dich keinesfalls unterkriegen.
Mehr Infos sowie weitere Videos zum Thema findest du hier: www.neurodermitis-online.at